Wann ist ein Abfall ein Rohstoff?

Aus Abfall wird Rohstoff!

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Wann ist ein Abfall ein Rohstoff?

Ein Abfall ist nach §3 KrWG:
(…) alle Stoffe oder Gegenstände, derer sich ihr Besitzer entledigt, entledigen will oder entledigen muss. Abfälle zur Verwertung sind Abfälle, die verwertet werden; Abfälle, die nicht verwertet werden, sind Abfälle zur Beseitigung.

Die juristischen Grenzen sind oft schwer nachvollziehbar.

Das Verfüllen von Abgrabungen wird juristisch als „Verwertung“ gewertet. Technisch ist es jedoch derselbe Vorgang wie eine Deponierung.
Das Material ist unwiderruflich verkippt.

Statistik

„Mineralische Abfälle sind der größte Abfallmassenstrom in Deutschland mit ca. 215 Mio. t.

(Quelle: http://www.kreislaufwirtschaft-bau.de/)

Davon sind ca. 125 Mio. t Boden und Steine, 59 Mio. t Bauschutt und der Rest sonstige Fraktionen wie Baumischabfälle und Straßenaufbruch. Über alle Fraktionen wird eine Menge von ca. 193 Mio. t „verwertet“. Aber nur ca. 72 Mio. t recyclelt!

 

„VERWERTUNG“ …. untergliedert sich 13 Wege der Verwertung.

 

„SANDGEWINNUNG“
aus einer Abgrabung
als Produkt

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„SAND ALS ABFALL“
aus einer Entsorgungs- maßnahme bei einer Baustelle

Die Diskrepanz von „verwerteten“ und tatsächlich recyclelten Abfällen wollen wir schließen.

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